KULTUR
LICHTER
Deutscher Preis
für kulturelle Bildung
Über den Preis
Im Rahmen des Wettbewerbs werden drei Auszeichnungen vergeben:
Der Preis des Bundes zeichnet ein Projekt aus, das bundesweit adaptiert werden kann. Diese Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert.
Der Preis der Länder würdigt ein Projekt, das regional oder interregional übertragen werden kann. Diese Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert.
Der Preis des Publikums prämiert ein Projekt mit besonderem Potenzial. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält eine maßgeschneiderte Beratung für die Weiterentwicklung des Projekts, sei es bei der technischen Entwicklung, der Netzwerkarbeit oder bei der Weiterentwicklung des Vermittlungskonzepts. Der Preis des Publikums ist nicht dotiert.
Eine Jury, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder berufen wird, trifft die fachliche Auswahl für den Preis des Bundes und den Preis der Länder. Über den Preis in der Kategorie „Preis des Publikums“ entscheidet ein öffentliches Online-Voting. Erstmalig werden auch die Nominierten, die keinen Preis gewinnen, mit einem Anerkennungsbetrag in Höhe von jeweils 3.000 Euro gewürdigt.
Bewerbung
Bewerbungen für die aktuelle Wettbewerbsrunde waren vom 1. August bis zum 30. September 2023 möglich.
Vielen Dank an alle Bewerberinnen und Bewerber für die vielfältigen Einreichungen.
Die Bewerbungen werden nun von der Jury gesichtet.
Jury
Archiv der Projekte
Das Archiv bietet Informationen über alle Preisträger:innen und Nominierten von KULTURLICHTER aus den vergangenen Jahren.
Preisträger:innen und
nominierte 2021
Kulturlichter Preis des Bundes
Escape the Room 2.0
Eine dokumentarische Real-Live-Performance, basierend auf wahren Geschichten von über 400 Jugendlichen, aus der ein Mobile Game entwickelt wurde.
Mehr erfahrenHyperSynth:Orchestra
Das orchestrale Ensemble verbindet elektronische Musik mit den etablierten Klangfarben eines klassischen Orchesters verbunden, die neue Horizonte eröffnet.
Mehr erfahrenMusic Swap Lab
Beim „Music Swap Lab“ entstehen einzigartige Musikvideos, die zeigen, dass auch Gläser, Kochtöpfe oder der eigene Körper ein Instrument sein können.
Mehr erfahrenKulturlichter Preis der Länder
Error Music – don’t delete!
In experimentellen Sound-Workshops für Mädchen und nicht-binäre Kinder werden spielerisch die Beziehungen zwischen Klang, Technologie, Fehlerkultur und den Sinnen erforscht.
Mehr erfahrenPodcasts zu Opernpremieren – durch KI-unterstützte Themen- und Zielgruppensegmentierung
Drei innovative Audio-Formate begleiten die Neuinszenierungen der Bayerischen Staatsoper 2021–22.
Mehr erfahrenWin back as-sam
Das Projekt will den Versuch unternehmen, die syrische Stadt Damaskus in einem digitalen Raum neu entstehen zu lassen.
Mehr erfahrenKulturlichter Preis des Publikums
Global Citizens – Wir sind Viele!
In einem innovativen Online-Workshop wird Debattenkultur vermittelt und ein globaler Austausch junger Menschen über gesellschaftspolitische Fragen wie Migration ermöglicht.
Mehr erfahrenKinderclub digital
Partizipative Forschungsstreifzüge zwischen Theaterpädagogik und Game Design: Der Kinderclub des Theaters entwickelt jede Spielzeit ein Stück zu einem Thema aus ihrer Lebenswelt.
Mehr erfahrenNaturkundemuseum 1.0 – Retro World, kurz Retrowelt
Das digitale interaktive Spiel wurde entwickelt, um auch während pandemiebedingter Schließungen Wissenstransfer und Interaktion für Kinder und Jugendliche zu bieten.
Mehr erfahrenPartner:innen
Der kulturelle Reichtum Deutschlands basiert nicht nur auf dem großen, historisch gewachsenen Kulturerbe, sondern auch auf seiner vitalen Kulturszene. Künstlerinnen und Künstler tragen ebenso wie Kreative und Kulturakteure entscheidend zu unserem kulturellen und gesellschaftlichen Leben bei. Ihnen verdanken wir Impulse, Denkanstöße und neue Perspektiven, die eine lebendige Demokratie so dringend braucht.
Zuständig für die Kulturförderung sind in Deutschland vor allem die Länder und Kommunen. Der Bund übernimmt in der Kultur- und Medienpolitik insbesondere Aufgaben von nationaler Bedeutung. Verantwortlich dafür ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Ihr Aufgabengebiet ist breit gefächert: Sie unterstützt nicht nur gesamtstaatlich bedeutsame Kultureinrichtungen und -projekte, sie sorgt auch für günstige Rahmenbedingungen in den Bereichen Kultur und Medien und vertritt die kultur- und medienpolitischen Interessen Deutschlands in verschiedenen internationalen Gremien.
Ein besonderes Anliegen der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist die breite Vermittlung von Kunst und Kultur. Nur durch sie kann echte Teilhabe möglichst vieler Menschen am sozialen und kulturellen Leben gelingen. „Wir alle spüren, wie wichtig die Kultur für Teilhabe und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist“, erklärt Claudia Roth. Deshalb fördert die Staatsministerin für Kultur und Medien kreative, strukturbildende und nachhaltige Projekte der Bildung und Vermittlung.
Weitere Infos gibt es auf kulturstaatsministerin.de und in den sozialen Netzwerken Twitter und Instagram.

Die Kulturstiftung der Länder entwickelt, fördert und begleitet im Auftrag der 16 deutschen Länder Initiativen und Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, die für ganz Deutschland bedeutsam sind und im Verbund mehrerer Partner umgesetzt werden. Die Kulturstiftung der Länder stellt die gesellschaftliche Bedeutung von Kultur in den Vordergrund. Dabei versteht sie unter Kultur die Gesamtheit der kulturellen Ausdrucksformen – materiell und immateriell –, die Menschen in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt hervorbringen, um Ideen und Werte auszudrücken und ihren Platz in dieser Welt zu bestimmen. Die Kulturstiftung der Länder will die kulturelle Teilhabe möglichst vieler Menschen erhöhen. Zu ihren wichtigsten Aufgaben zählen die Erwerbung, der Erhalt, die Dokumentation und die Präsentation und Vermittlung von Kulturgut. Daher zählt auch die Förderung kultureller Bildung seit Langem zu ihrem Engagement.
Weitere Infos gibt es auf kulturstiftung.de, in den Podcasts der Kulturstiftung der Länder auf Spotify und iTunes sowie auf den sozialen Medien: YouTube „Kulturstiftung der Länder“ und Facebook, Twitter und Instagram.